Frühjahrsputz für die Hundeleber
Die Leber ist das Organ, das mitunter für die Entgiftung des Körpers zuständig ist. Sie verstoffwechselt die Nahrung, macht gute Nährstoffe verfügbar und baut Abbauprodukte und Schadstoffe um, damit sie über die Niere oder Galle ausgeschieden werden können. Hat der Hund mit zu viel Schadstoffen und Umweltgiften zu tun, kann das die Leber auch überlasten.
Belastungen für die Hundeleber:
- stark verarbeitetes Hundefutter mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen. Es sollte also auf möglichst viel „Natur“ im Napf geachtet werden.
- chemische Wurmkuren. Auch hier gibt es eine natürliche Alternative für die Entwurmung - unser Produkt Wurminol.
- chemische Mittel gegen Zecken und Flöhe. Die Alternative aus der Natur ist Schwarzkümmel, das als Pulver zum Futter gegeben werden kann.
- Medikamente (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel, Cortison)
Generell kommen Hunde (wie auch Menschen) heute mit einer Vielzahl an Umweltgiften und Schwermetallen in Verbindung, die im Körper eingelagert werden können. Symptome können Durchfälle, Juckreiz, Antriebslosigkeit oder unangenehmer Geruch sein. Selbstverständlich sollten solche Symptome auch vom Tierarzt geklärt werden,
Entgiftungsprogramm für Hunde
Ein bis zweimal im Jahr ist eine Entgiftung, die die Leber schont und unterstützt, durchaus sinnvoll:
- Artischocke, Löwenzahn, Brennnessel und Mariendistel unterstützen die Leber bei der Ausleitung von Stoffwechselabbauprodukten.
- Leber und Galle sind auch für die Fettverwertung zuständig. Zur Entlastung kann es daher hilfreich sein, eine Weile nicht zu fettreich zu füttern und den Fleischanteil im Futter zu reduzieren.
Fütterungsempfehlung für eine 1-2-wöchige Leberkur:
- 50 % Leiky Nassfutter (z.B. Nassfutter Truthahn)
- 50 % Schonkostbrei oder Naturkostbrei
- Mariendistelöl oder Artischocke
Martina Götz & Michaela Adler
Leiky
