Mundgeruch beim Hund

Mundgeruch ist nicht nur für Hundebesitzer unangenehm, sondern kann auch auch auf Erkrankungen hinweisen. Wir informieren über Ursachen und was man dagegen tun kann.

Mit dem Maul können die Tiere Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen, schwitzen, apportieren und Ihre Liebe zeigen. Für die Gesundheit ist also ein intakter Mund- und Rachenraum wichtig.

Mundgeruch kann nicht nur die Beziehung zum Hund auf die Probe stellen, sondern sollte unbedingt von einem Tierarzt abgeklärt werden. Insbesondere wenn der Atem lang anhaltend übel stinkt, der Speichel fischig, metallisch, säuerlich, bitter riecht oder das Tier faulig aufstößt. Karies oder FORL, eine Zahnerkrankung, die besonders kleine Hunde und Katzen oft trifft, gehört unbedingt professionell behandelt. 

Ursachen für Mundgeruch bei Hunden

Futterreste 

Aus chemischer Sicht sind Schwefelverbindungen für den üblen Geruch verantwortlich. Sie entstehen durch Bakterien, die sich auf Futterresten in der Maulhöhle, zwischen den Zähnen, in Zahnfleischtaschen oder den Lefzenfalten ansiedeln.

Zahnfleischentzündung und Zahnstein

Der häufigste Grund für Maulgeruch ist eine Zahnfleischentzündung.  Ein regelmäßiger Blick ins Maul ist daher wichtig: Die betroffenen Stellen sind rot und angeschwollen. Wie auch beim Menschen bildet sich auf der Zahnoberfläche Placque – weiche Beläge aus Nahrungsresten, Speichel und Bakterien. Es entstehen gelblich-bräunliche Ablagerungen – Zahnstein, der sich auch durch Zähneputzen nicht mehr entfernen lässt. Auf der rauen Oberfläche können sich Bakterien nun leicht anheften und Zahn und Zahnfleisch angreifen. Die Folge ist zunächst starker Maulgeruch bis hin zu schmerzhaften Zahnfleischentzündungen und Zahnverlust. Auch Abszesse oder Eiter in den Backentaschen können Folgen von unbehandelten Entzündungen sein. Auf Dauer kann sogar das Herz und weitere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. 

Schlechte Ernährung 
Hundefutter mit Zucker oder anderen Zusatzstoffen oder Tischreste wirken sich schlecht auf die Mundflora aus und fördern die Bildung schlechter Bakterien.
Auch die Angewohnheit vieler Hunde Kot zu fressen sollte möglichst abgewöhnt werden. 
Bei der Fütterung mit Barf kann Pansen unangenehmen Geruch verursachen, der jedoch nur vorrübergehend ist und kein Anlass zur Sorge ist.

Maulgeruch bei Welpen

Bei Welpen kann auch der Zahnwechsel die Ursache sein. Entzündungen und Blutungen können bei lockeren Milchzähnen entstehen. Der Atem riecht hier oft metallisch. Zahnfehlstellungen oder Eiterherde sollten vom Tierarzt geprüft werden.

Maulgeruch bei alten Hunden
Bei Senioren kann Mundgeruch auch ein Zeichen für lockere Zähne sein. In den Zahnzwischenräumen können Futterreste besonders leicht hängen bleiben. Metallischer Mundgeruch bei älteren Hunden deutet auch hier auf evtl. Verletzungen (Blut) hin.

Magen-Darm-Probleme

Ein gäriger/bitterer Geruch könnte auf eine Magenschleimhautentzündung oder eine Magen-Darm-Infektion (auch mit Durchfall) hinweisen. Durch zu viel Magensäure, Sodbrennen, entsteht oft ein säuerlicher Geruch. Hunde fressen dann auch machmal übermäßig viel Gras. Neben dem Gang zum Tierarzt kann auch Leiky Magen-Darm-Intakt unterstützen. Die Inhaltsstoffe ummanteln die Magen- und Darmschleimhäute und können so wohltuend beruhigend und neutralisierend wirken. 

Wurmbefall

Auch Wurmbefall kann die Ursache für Maulgeruch sein. Durch eine Kotprobe lässt sich schnell feststellen, ob der Hund Würmer hat und entsprechend behandelt werden muss. 
Wurminol ist ein natürliches Mittel bei Wurmbefall und kann auch prophylaktisch gegeben werden.

Andere Erkrankungen
Es können auch Hals- und Rachenentzündungen, Tumore, Abszesse, Ekzeme oder Pilzbefall, Diabetes, Erkrankungen der Leber oder Nierenerkrankungen die Ursache sein. Auch andere Zahnerkrankungen sollten abgeklärt werden. Besonders bei Katzen und kleinen Hunden ist z.B. FORL eine häufige Erkrankung mit ähnlichen Symptomen. Eine Heilung ist bei dieser Erkrankung nicht möglich, es bleibt hier tatsächlich nur die Entfernung der Zähne inklusive aller Wurzelanteile. 



Ist also tierärzlich geklärt, ob keine anderen Erkrankungen die Ursache für Maulgeruch sind, haben wir folgende Tipps zur ersten Hilfe und auch zur Vorbeugung von Mundgeruch:

Was hilft gegen Mundgeruch beim Hund?

Futterreste entfernen
Ein Blick ins Maul des Tieres ist der erste Schritt, um dem Mundgeruch auf die Spur zu kommen. Vielleicht steckt noch ein Rest vom letzten Kausnack oder ein Fremdkörper zwischen den Zähnen oder in der Maulhöhle?

Zahnpflege
Es gibt spezielle Zahnbürsten und Reinigungsinstrumente zur Zahnpflege, die zur Vorbeugung helfen können. Die Reinigung der oft stark betroffenen Innenseiten der Zähne ist jedoch oft schwierig. Bei Katzen muss man viel Glück haben, eine sehr sanfte und geduldige zu haben, die das mit sich machen lässt.

Kauartikel
Für Hunde können wir harte Kauartikel, wie z.B. Leiky Zahnfee, empfehlen, die die Zähne pflegen, reinigen und die Kiefermuskulatur stärken. Sie sollten in keinem Speiseplan fehlen. Lammhaut z.B. wird durch das Kauen zäh und reinigt und poliert wie ein Ledertuch die Zähne. Als vegetarische Alternative eignet sich auch eine ganze Karotte oder ein Apfelschnitz zur mechanischen Zahnpflege.

Bei Katzen kann z.B. hin und wieder ein roher Hühnerflügel bei der Reinigung helfen – sofern die Katze das annimmt. 

Hausmittel bei Mundgeruch
Petersilie oder Minze im Hundefutter gilt als natürliches Hausmittel. Auch frisches Obst oder Kokosöl sind als Hausmittel bekannt, bekämpfen allerdings nicht die Ursachen von Mundgeruch.

Gesunde Ernährung
Generell sollte auf eine naturnahe Ernährung möglichst ohne Getreide und natürlich ohne Zucker geachtet werden. Zucker wird in Hundefutter in der Zusammensetzung auch als Glucose, Kartoffel-, Weizen- oder Maisstärke, Saccharose, synthetische Fructose, Saccharin, Aspartam, Maltose oder Melasse ausgezeichnet. Egal ob Nassfutter, Trockenfutter und Barf – achten Sie darauf, dass das Futter möglichst wenige und nur naturbelassene Zutaten enthält. 

Hygiene
Hygiene ist wichtig – auch das Hunde-Spielzeug sollte regelmäßig gereinigt werden, um auch hier Bakterien und Keime zu verringern.

Ist Zahnstein bereits vorhanden, helfen viele dieser Maßnahmen allerdings nicht mehr. In vielen Fällen bleibt eine Reinigung der Zähne durch den Tierarzt unter Narkose nicht erspart.

Dentanol – bekämpft Maulgeruch, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen bei Hund und Katze

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Nach langer Recherche und zahlreichen Tests haben wir eine Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen gefunden, die Zahnstein, Maulgeruch und Zahnfleischentzündungen nach unseren Erfahrungen äußerst effektiv bekämpfen kann.

Einfach unter das Futter gemischt, können Maulgeruch oder Entzündungen bereits nach wenigen Tagen gemildert werden. Nach wenigen Wochen kann Zahnstein verringert werden und die Neubildung von Zahnbelag gehemmt werden. Zudem erhält das Tier wertvolle Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente zur Stärkung der Zahngesundheit.

In Dentanol sind folgende natürliche Inhaltsstoffe enthalten:

Die Alge Ascophyllum nodosum enthält Enzyme die durch den Speichel des Hundes oder der Katze Bakterien eliminieren können, die Plaque und Zahnstein verursachen. Nach zwei bis drei Wochen regelmäßiger Gabe kann sich so der Zahnstein weiß verfärben und auflösen.  Die Pflanze enthält zudem wertvolle Inhaltsstoffe wie Phosphor, Natrium, Magnesium, Jod, Eisen, Kobalt, Selen, Kalium, Aluminium, Kupfer, Zink und Mangan.

Die antibakterielle Wirkung der Cranberry ist bereits seit langem bekannt. In Studien wurde bewiesen, dass die Beeren einen natürlichen Schutz gegen unerwünschte Bakterien aufbauen, die auch auf den Schleimhäuten der Mundhöhle vorkommen und so effektiv bei Entzündungen im Mundraum helfen können.

OPC Traubenkernmehl ist reich an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen, die helfen Entzündungen zu hemmen und Maulgeruch zu verhindern. Kieselerde fördert die Knochenbildung und stärkt so auch die Zähne.

Petersilie wirkt entzündungshemmend, verdauungsfördernd und gegen Maulgeruch.

Dentanol ist ein Naturprodukt und ersetzt keinen Besuch beim Tierarzt. Sollten keine Besserungen eintreten, kann es sich auch um andere Zahnerkrankungen (z.B. FORL) handeln. Besonders bei Katzen ist z.B. FORL eine häufige Erkrankung mit ähnlichen Symptomen. Eine Heilung ist bei dieser Erkrankung nicht möglich, es bleibt hier tatsächlich nur die Entfernung der Zähne inklusive aller Wurzelanteile. Dentanol kann hier jediglich die einhergehenden Entzündungen lindern und das Immunsystem stärken.

 

 

Michaela Adler und Martina Götz

Leiky

 

 

 

 

 

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