Wie oft und wieviel füttern?

Wieviel Futter braucht mein Hund?

Neben einem gesunden und artgerechten Futter in der richtigen Zusammensetzung ist natürlich auch die Menge entscheidend.  Ein großer Hund braucht natürlich mehr Futter als ein kleiner – wobei kleine Hunde in der Regel verhältnismäßig mehr benötigen. Sie haben einen schnelleren Stoffwechsel und sind auf mehr Energie angewiesen. Trächtige oder säugende Hündinnen oder auch Welpen brauchen natürlich mehr Futter. Ältere Hunde kommen kommen häufiger mit weniger aus. Ein Hund benötigt nach ein langen Wanderung oder einem Agility Training natürlich mehr Energie als nach einem Tag auf der Couch.

Wie beim Menschen auch, ist die Menge des Futters also tatsächlich individuell.

Grundsätzlich sollte man die Fütterungsempfehlung des Herstellers an Richtlinie nehmen und die Menge dann individuell variieren. Beobachten Sie Ihren Hund und machen Sie regelmäßige Gewichtskontrollen. Die Taille sollte gut erkennbar sein und die Rippen sollten mit leichtem Händedruck zu ertasten sein.

Wie oft soll ich meinen Hund füttern?

In der freien Wildbahn kommen Hunde oft mehrere Tage ohne Futter aus. Je nach Jagderfolg fressen sie zu unregelmäßigen Zeiten. Im Zusammenleben mit dem Mensch sind aber regelmäßige Fütterungen durchaus empfehlenswert. Bei größeren Hunden reicht meist zweimal täglich eine Fütterung. Hunde, die zu Übersäuerung neigen, sollten zu unregelmäßigen Zeiten gefüttert werden. Wenn immer zur gleichen Uhrzeit gefüttert wird, produziert der Hund oft schon kurz vor der gewohnten Zeit Magensaft.

Kleine Hunde würden wie Katzen häufiger kleine Beute erlegen. Aufgrund Ihres schnelleren Stoffwechsel, sind daher mehrmals täglich kleine Portionen mit hochwertigem, artgerechtem Futter empfehlenswert.

Fleischanteil individuell anpassen

Im Gegensatz zu Katzen darf es bei Hunden auch gerne mal einen Fastentag mit weniger Futter geben. Auch ein vegetarischer Tag pro Woche ist möglich. Generell kann der Fleischanteil je nach Aktivität und Bedarf angepasst werden. Wer selbst kochen für den Hund möchte, kann hier mit der Fleisch/Gemüsemenge variieren, sollte aber fit in Hundeernährung sein, damit das Tier auch alle wichtigen Nährstoffe erhält.

Sehr einfach geht das mit Nassfutter Fleisch pur, das nur schonend dampfgegartes Fleisch und keine pflanzlichen Anteile enthält, wie z.B. Leiky Nassfutter. Der Obst- / Gemüse- / Kräuteranteil kann so individuell zugefügt werden. Leiky Nassfutter enthält bereits alle wichtigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine die Ihr Hund braucht.

Unsere Empfehlungen:

Aktive Hunde: Nassfutter 70% + 30% Kohlenhydrate (z.B. Kartoffeln)  + Gemüse 

Alte Hunden: Nassfutter 60% + 40% Gemüse oder Schonkostbrei

Faule Hunde: Nassfutter 70 % + 30% Gemüse / Naturkostbrei

Kastrierte Hunde: Nassfutter 70 % + 30% Gemüse / Naturkostbrei

So können Sie also auch selbst individuell das Futter für Ihren Hund anpassen, je nach Tagesform, Alter oder Bedarf abwechslungsreiche Menüs zusammenstellen. 

 

 

 

Tags: Ernährung

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