Apfelessig
Apfelessig ist schon seit jeher ein bekanntes Hausmittel und wird bis heute in der traditionellen Naturheilkunde verwendet. Er ist ein richtiger Alleskönner und kann auch für Hunde (in Maßen) nützlich sein. Apfelessig ist reich an Vitaminen, Mineralien, Magnesium, Eisen und Kalium.
Anwendungsgebiete:
Verdauungsstörungen
Die Essigsäure fördert die Bildung von Verdauungssäften und kann so den Stoffwechsel in Schwung bringen. Apfelessig wirkt desinfizierend und kann so den Darm frei von Fäulnisbakterien halten. So kann die Verdauung des Hundes verbessert werden. 1 bis 2 mal pro Woche je nach Hundegröße 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel über das Hundefutter geben. Bei akuten Problemen kann auch eine tägliche Gabe über zwei Wochen hilfreich sein.
Haut und Fellpflege
Bei stumpfem und sprödem Fell kann Apfelessig zu einem gesunden und glänzenden Fell verhelfen. Gemischt im Verhältnis 1 Teil Essig – 3 Teile Wasser in eine Sprühflasche geben und den Hund (nach dem Baden) damit einsprühen oder einreiben. Auch Pilz - oder Bakterienbefall kann durch die desinfizierende Wirkung vermindert werden.
Flohbefall
Apfelessig kann dem Hund auch bei Flöhen und Insektenstichen helfen und den Juckreiz lindern. Dazu den Hund mit einer Mischung aus 1 Teil Apfelessig und 2 Teilen Wasser (täglich) besprühen. Auch die Hundebürste oder den Hundekamm kann man damit gut reinigen.
Ohrpflege
Der Essig eignet sich auch gut zur Reinigung der Ohren und kann auch bei Ohrentzündungen unterstützen.
Entzündungen und Infektionen
Als Nahrungsergänzungsmittel zum Hundefutter wirkt sich Apfelessig positiv auf das Immunsystem aus. Er kann Entzündungen und Infektionen vorbeugen und wirkt vitalisierend.
Michaela Adler & Martina Götz,
Leiky