

Rote Beete im Hundefutter
Was die tolle Knolle kann und wie sie am besten verfüttert wird.
Die Rote Beete, oder „Rahner“ wie wir hier in Bayern sagen, ist eine Rübe, die auch gut ins Hundefutter passt.
Schon in der griechischen und römischen Antike war die Knolle für ihre kräftigende und blutbildende Wirkung bekannt.
Rote Beete ist reich an Eisen
Rote Beete ist vor allem reich an Eisen, das als wichtiger Baustein für den roten Blutfarbstoff (das Hämoglobin) und damit für den Sauerstofftransport gilt. Eisenmangel führt deshalb oft zu Müdigkeit, Schwäche und verminderter Leistungsfähigkeit. Die Rübe hat auch einen hohen Vitamin-B6- und Folsäuregehalt, der für die Bildung neuer Blutzellen verantwortlich ist.
Rote Beete macht Hunde glücklich
Die enthaltene Folsäure aktiviert außerdem im Gehirn Botenstoffe für positives Empfinden. Zudem enthält Rote Beete Betain, welches den Spiegel des Glückshormons Serotonin erhöhen kann.
Was kann die tolle Knolle noch?
Sie liefert wichtige Spurenelemente wie Kupfer (Gelenke), Selen und Zink (Muskeln, Haut, Haare, Immunsystem), Mangan (Knochen, Knorpel), Kalium (Nerven), Calcium (Knochen, Zähne) und Magnesium (Muskulatur, Nerven). Wegen all dieser positiven Inhaltsstoffe gilt sie als immunsteigernd, antioxidativ, entsäuernd und krampflösend: Rote Beete als gesunde Futterergänzung für Hunde.
Rote Beete im Hundefutter
Rote Beete wird am besten gekocht, püriert oder getrocknet zu Nassfutter (z.B. Leiky Nassfutter 100% Fleisch), selbst gekochten Fleisch oder Rohfleisch (Barf) gegeben.
Achtung: Hunden mit der Diagnose Leishmaniose sollte keine Rote Beete verfüttert werden. Auch Hunde die zur Bildung von Nierensteinen (Calciumoxalat-Steinen) neigen, sollten Rote Beete und verwandte Gemüsesorten nur in Maßen genießen.
Martina Götz & Michaela Adler
Leiky
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Inhalt: 0.5 kg (33,98 €* / 1 kg)