Hundemüde

Wieviel Schlaf ist bei Hunden normal?

Hunde müssen deutlich mehr schlafen als Menschen. 20 Stunden am Tag können durchaus normal sein. Die Tiere können Tage ohne Futter und Wasser überleben, aber nicht ohne Schlaf. Dabei ist der Hund ein Tagdöser, d.h. er kann innerhalb von Sekunden einschlafen, wird aber bei ungewohnten Geräuschen auch ebenso schnell wieder wach. 

Auch das Träumen können viele Hundebesitzer gut beobachten. Manchmal bellen, winseln oder schlagen sie dabei sogar mit den Beinen. Im Gegensatz zum Menschen, der kürzer, dafür viel intensiver schläft, können Sie Schlafmangel nicht so gut kompensieren.

Umso wichtiger ist es also, dafür zu sorgen, dass der Hund genügend Ruhe und Erholung bekommt. Viele Tiere überschätzen sich und sind schnell zum nächsten Spiel oder Abenteuer zu aktivieren. In dem Fall ist es wichtig, den neugierigen Hund nicht ständig mit neuen Reizen und einer lauten Umgebung zu konfrontieren.

Diese 10 Punkte helfen dem Hund, ausreichend Schlaf zu bekommen:

1. Den Schlafplatz in einer ruhigen Ecke platzieren.

2. Kein Spielzeug in der Nähe des Hundebetts.

3. Feste Schlafzeiten zu bestimmten Zeiten einrichten.

4. Ein weiches und komfortables Hundebett zur Verfügung stellen. Es sollte nicht zu hart sein, um keine Druckstellen (besonders bei größeren Hunden) zu verursachen, aber auch nicht zu weich, um die Gelenke zu schonen.

5. Den Hund generell nicht überfordern. Besonders nervöse Hunde brauchen nicht mehr Auslastung sondern oft nur mehr Ruhe.

6. Ändert sich der Tagesablauf, z.B. durch eine Reise, brauchen die Tiere genügend Zeit, um sich zu erholen und wieder auszuschlafen.

7. Der Schlafplatz sollte sicher und geborgen sein. Für manche Hunde ist daher auch ein höhlenartiges Hundebett oder eine Hundedecke wichtig.
Unser kuscheliges Hundebett auf dem Bild ist von Isarhund – sehr praktisch auch zum Mitnehmen für unterwegs. (www.isarhund.de)

 

Martina Götz und Michaela Adler,
Leiky

 

 

 

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