Würmer und Giardien bei Hunden und Katzen

Als Hunde- und Katzenbesitzer wird man immer wieder mit dem Thema Entwurmung konfrontiert. Eine Wurminfektion kann nicht nur für das Tier, sondern auch für die ganze Familie eine Gefahr werden. Deshalb wird eine regelmäßige prophylaktische Entwurmung auch ohne Kotuntersuchung häufig empfohlen. 

Aber was ist, wenn der eigene Hund oder die Katze keine herkömmliche Entwurmung verträgt oder nicht in der körperlichen Verfassung ist? Oder wenn man sein Tier chemiefrei und natürlich entwurmen möchte?

So ging es uns mit unserer Leiky-Hündin Sissi. Im Gegensatz zu Glori hat sie die klassische Wurmtablette nur sehr schlecht vertragen. Gewichtsabnahme und Durchfall waren die Regel. 

Die Leiky-Katze Heidi haben wir aus dem Tierschutz bekommen. Sie hat eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung und war komplett verwurmt (im Stuhlgang sichtbar), als wir sie bekommen haben. Die geschwächte Katze sollte nun möglichst keine zusätzliche Belastung bekommen.

Alternativen zur klassischen Wurmkur

Wir hatten schon längere Zeit nach Alternativen zur klassischen Wurmkur gesucht und vieles ausprobiert:
Eine kohlehydratfreie Ernährung als 4-wöchige Kur, Kokosöl und Kokosflocken, Karotten als Brei und Suppe –alles wunderbare Helfer, um den Darm zu stärken und zu sanieren, aber richtig überzeugt im Kampf gegen Parasiten waren wir nicht.

In unseren Recherchen sind wir dann auf die Papaya gestoßen. Die Frucht inklusive Kerne wird in tropischen Ländern seit jeher bei Wurmbefall verwendet. Es liegen etliche Erfahrungsberichte vor, denen zufolge viele Landwirte gerade in den tropischen und subtropischen Ländern ihre Hunde, Schafe und Rinder erfolgreich und regelmäßig mit Papayakernen entwurmen. 

In einer nigerianischen Studie, die 2005 im African Journal of Biotechnology erschien, wurde der Einsatz von Papayakernen an Schweinen getestet, die mit Parasiten infiziert waren. Die Papayakerne schafften die Entwurmung in 90 Prozent der Fälle. Quelle: http://www.ethnopharmacologia.org/prelude/pdf/bibio-vf-02-fajimi.pdf

Das aus den Kernen und dem Saft der angeritzten Haut der unreifen Papaya gewonnene Enzym Papain ist stark eiweißspaltend. Würmer, Giardien, Flagellaten/Hexamiten und andere Einzeller bestehen hauptsächlich aus Eiweiß. Papain unterstützt die Eiweißverdauung und ein intaktes Darm-Milieu. Zudem stärkt Papain das Immunsystem und ist reich an Vitamin A, B5, C und E, Beta-Carotin, Magnesium, Kalium und Ballaststoffen.

Für Leiky Hund Sissi ist Dank Wurminol, wie wir unser Produkt aus Papainpulver genannt haben, das Thema Entwurmungs-Prophylaxe nun kein Problem mehr.

Und unsere Heidi war nach der dreitägigen kurmäßigen Anwendung wurmfrei, wie tierärztliche Tests ergeben haben. Sogar der Test auf Giardien war negativ! Der Bandwurm wurde segmentweise ausgeschieden und es waren auch keine Würmer mehr im Kot ersichtlich.

Toll, dass das Pulver nahezu geschmacksneutral ist und so auch von den meisten Katzen gut aufgenommen wird. 

Wurminol ist sehr gut verträglich und auch für Welpen und sensible Hunde oder Katzen geeignet.

Martina Götz & Michaela Adler
Leiky

 

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  • Frage

    Ich habe kurze Frage zum Papain. Und zwar, kann es auch dauerhaft verwendet werden? Als Enzym Ersatz? Ich habe viele Enzyme (aber leider nur für Menschen) mit Papain und Bromelain gesehen, aus dem Grund meine Frage.
    Vielen Dank

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